Vonovia: Mietentreiber mit zweifelhaften Methoden

Am 19. März wird die Vonovia SE ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2024 veröffentlichen. Es sind Zahlen zu gestiegenen Mieteinnahmen und zu den positiven Aussichten für den Ausbau der Zusatzdienste zu erwarten. Voraussichtlich wird der Vorstand eine erhöhte Dividendenausschüttung vorschlagen. Aus diesem Anlass haben sich das bundesweite MieterInnenbündnis VoNO!via & Co. und die Plattform kritischer Immobilienak-tionär*innen die Haupttreiber des Konzernwachstums

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Forderungen zur Hauptversammlung: DIE VONOVIA-ABZOCKE BEENDEN!   

Tausende MieterInnen fühlen sich von der Vonovia systematisch ausgenutzt, getäuscht, ausspioniert und unter Druck gesetzt. Mit dem Beschluss über den Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag a 23./24.1.2025 will die Konzernspitze dieses Geschäftsmodell endgültig auf die Deutsche Wohnen übertragen. Für die Zukunft strebt der Konzern dauerhaft weitere Mietsteigerungen, den Ausbau konzernintern abgerechneter Nebenkosten und die Ausweitung der Bewirtschaftungsplattform auf andere Eigentümer an. Wir

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MIETER ORGANISIEREN SICH GEGEN KONZERNVERMIETER

Alljährlich hält die Vorweihnachtszeit für Mieter*innen der Großkonzerne böse Überraschungen bereit. Vonovia, LEG & Co. übersenden oft erst jetzt ihre Betriebs- und Heizkostenabrechnungen für das Vorjahr, aktuell für 2023. Und diese enthalten oft hohe Nachforderungen. Die verlangten Kosten steigen immer weiter. Und sie werden immer undurchsichtiger. Im Unterschied zu anderen Wohnungsvermietern profitieren Wohnungskonzerne wie Vonovia und LEG von den steigenden

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Thesen zur geplanten neuen Fernwärmeverordnung

von Knut Unger, MieterInnenverein Witten . Am 25.07.2024 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen Referentenentwurf für Verordnung zur Änderung der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Fernwärme (AVBFernwärmeV) vorgelegt. Die Verordnung kann erhebliche Auswirkungen auf die Wahrnehmung der MieterInnenrechte bei gewerblicher Wärmelieferung (Contracting) haben. Im offiziellen Anhörungsverfahren zu dem Entwurf gibt es eine Vielzahl von Stellungnahmen

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Wärmekämpfe mit der Vonovia: Drei geben nicht auf

Im letzten Winter schockte die Vonovia die MieterInnen etlicher Wohnquartiere, in denen eine gewerbliche Wärmeversorgung vorliegt, mit extrem hohen Heizkostenabrechnungen. Drei Gruppen von MieterInnen, die die Nachforderungen seitdem konsequent zurückbehalten, haben sich nun in einem neuen Offenen Brief an die Vonovia gewandt und einen endgültigen Verzicht auf die unbegründeten Forderungen verlangt.

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Vonovia-Hauptversammlung: PROTEST GEGEN DIVIDENDE UND WOHNKOSTENEXPLOSION

Am 8. Mai führt die Vonovia ihre diesjährige Jahreshauptversammlung online durch. Trotz eines Bilanzverlustes in Höhe von über 1,5 Mrd. Euro, einer beispiellosen Abwertung des Immobilienbestandes um 2,4 Mrd. Euro und der Notwendigkeit, jedes Jahr mehrere Milliarden Euro Anleihen neu zu finanzieren, schlägt der Vorstand den AktionärInnen eine Anhebung der Dividende auf 733 Millionen Euro vor. Kritische AktionärInnen und organisierte

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Wärmekämpfe bei Vonovia & Co.

Die Wohnungskonzerne Vonovia SE und LEG Immobilien SE fordern in einer Reihe von Siedlungen Heizkostennachzahlungen in Höhe von mehreren tausend Euro. Betroffene  Mieter*innen haben sich zusammengeschlossen. Gemeinsam verlangen sie die Einsichtnahme in die vollständigen Belege und halten die Nachzahlungen zurück. Bundesweit fordern sie von den Konzernen den Verzicht auf die hohen Nachforderungen und von PolitikerInnen eine schärfere Regulierung der Wärmepreise.

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Wir brauchen dringend eine Preiskontrolle für die Wärmelieferung!

Drei Tage vor der Wiederholungswahl zum Bundestag in Berlin haben Mieterorganisationen und -initiativen dringende Verbesserungen der Preiskontrolle bei Wärmelieferungen gefordert. Damit reagieren sie auf die extremen Steigerungen der Kosten bei Wärmelieferung. In allen uns bekannten Fällen sind die Preise u.a. an die hochspekulativen Indices an der Gasbörse gebunden. Deshalb haben wir Wahlprüfsteine an die Vertreter:innen von SPD, CDU, Grünen und

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